Zugspitze Eisenzeit mit Bergführer - Eiger Nordwand light - So ungefähr kann man die Klettertour ,,Eisenzeit'' durch die Nordwand der Zugspitze (2962m) beschreiben. Eine Zeitreise entlang der Tunnelstollen von 1928-1930. Über die alten Steige der Tunnelbauer in schöner Kletterei dem Gipfel der Zugspitze (2962m) entgegen.
Trittsicherheit & Schwindelfreiheit
Bergerfahrung
Beherrschen des 3. Schwierigkeitsgrades im Fels
1 Person 689 €
2 Personen 375 € / pro Person
Inklusive:
Organisation & Führung durch staatl. geprüften Berg- & Skiführer
Leihmaterial (Helm, Gurt etc.)
Exklusive:
Seilbahnkosten Zugspitzbahn (ca. 40 €)
Parkplatzgebühren
Spesen des Bergführers vor Ort
Individuelle Trinkgelder
Zusatzkosten können variieren, dienen lediglich der Orientierung!
Eiger Nordwand light - so ungefähr könnte man die Tour ,,Eisenzeit‘‘ durch die Nordwand der Zugspitze beschreiben. Erst rund 85 Jahre nach dem Bau der Zahnradbahn wurde die Route oberhalb der Tunnelstollen im Jahr 2014 in logischer Linie erschlossen. Die „Eisenzeit“ ist in den Kletterpassagen bis zum IV. Grad (UIAA) nur sehr dürftig mit Bohrhaken versehen. Viele Abschnitte durch die imposante Wand sind nicht versichert und speziell für das Führen eines Bergführers mit Gast erschlossen.
Von einem der schönsten Bergseen der Alpen, dem Eibsee, startet die Tour zu Fuß oder mit der Zahnradbahn in Richtung der mächtigen Nordwand. Der Zustieg führt durch lichte Lärchenwälder und über das exponierte „Gamsband“ zum Start der Tour. Durch das erste Drittel der steil abfallenden Wand hinauf zum höchsten Berg Deutschlands folgt die Route dem historischen Tunnel-Bauer-Steig. Auf dem ausgesetzten, in den Felsen gehauenen Steig und am Seil des Bergführers, klettert man auf maroden Leitern und an Stahlseilen durch die „Eisenzeit“.
Auf dem teils klettersteigähnlichen Abschnitt zum Bau der Tunnel führt die Route durch Stollenfenster und verspricht atemberaubende Tiefblicke hinab zum Fuße der Zugspitze. Spätestens inmitten der 1200 Meter hohen Wand und vorbei an alten verbauten Eisenteilen wird die Tour „Eisenzeit“ ihrem Namen gerecht.
Ab hier beginnt die eigentliche Kletterei, die geschickt gewählt die Wand hinauf zum „Berg der Berge“ führt. Auf einer Scharte und am Nordostgrat der Zugspitze angelangt, folgt eine ca. 40 Meter hohe Abseilstelle, über die der Kletterer hinunter zum Klettersteig des Höllentals gelangt.
Auf den letzten 300 Höhenmetern führt die Tour auf dem mit Seilen versicherten Steig hinauf zum Gipfelkreuz der Zugspitze. Ausgesetzte Passagen, historisches Ambiente und Nordwandfeeling machen diese Tour zu einem Klassiker der Ostalpen.
Tag 1:
Treffpunkt am Parkplatz der Zahnradbahn am Eibsee in Grainau. Auffahrt mit der ersten Zahnradbahn bis Ausstieg Riffelriss. Zustieg zur Nordwestwand der großen Riffelwandspitzen (2631 m) auf verfallenen Steigen der Tunnelbauer von 1928. Bis zum Erreichen der Tunnelfenster müssen wir über Leitern entlang der alten Versicherungen der Tunnelbauer steigen. Kletterpassagen im 4. Grad sind zu bewältigen. Steil und unübersichtlich ziehen sich die 14 Seillängen bis zum Riffelgrat hinauf. Nach einer kurzen Abseilpassage hinunter zum Höllentalsteig geht es weiter zum Gipfel der Zugspitze. (2962 m)
↑ 1200 Hm, ca. 6 - 8 h
Eiger Nordwand light - so ungefähr könnte man die Tour ,,Eisenzeit‘‘ durch die Nordwand der Zugspitze beschreiben. Erst rund 85 Jahre nach dem Bau der Zahnradbahn wurde die Route oberhalb der Tunnelstollen im Jahr 2014 in logischer Linie erschlossen. Die „Eisenzeit“ ist in den Kletterpassagen bis zum IV. Grad (UIAA) nur sehr dürftig mit Bohrhaken versehen. Viele Abschnitte durch die imposante Wand sind nicht versichert und speziell für das Führen eines Bergführers mit Gast erschlossen.
Von einem der schönsten Bergseen der Alpen, dem Eibsee, startet die Tour zu Fuß oder mit der Zahnradbahn in Richtung der mächtigen Nordwand. Der Zustieg führt durch lichte Lärchenwälder und über das exponierte „Gamsband“ zum Start der Tour. Durch das erste Drittel der steil abfallenden Wand hinauf zum höchsten Berg Deutschlands folgt die Route dem historischen Tunnel-Bauer-Steig. Auf dem ausgesetzten, in den Felsen gehauenen Steig und am Seil des Bergführers, klettert man auf maroden Leitern und an Stahlseilen durch die „Eisenzeit“.
Auf dem teils klettersteigähnlichen Abschnitt zum Bau der Tunnel führt die Route durch Stollenfenster und verspricht atemberaubende Tiefblicke hinab zum Fuße der Zugspitze. Spätestens inmitten der 1200 Meter hohen Wand und vorbei an alten verbauten Eisenteilen wird die Tour „Eisenzeit“ ihrem Namen gerecht.
Ab hier beginnt die eigentliche Kletterei, die geschickt gewählt die Wand hinauf zum „Berg der Berge“ führt. Auf einer Scharte und am Nordostgrat der Zugspitze angelangt, folgt eine ca. 40 Meter hohe Abseilstelle, über die der Kletterer hinunter zum Klettersteig des Höllentals gelangt.
Auf den letzten 300 Höhenmetern führt die Tour auf dem mit Seilen versicherten Steig hinauf zum Gipfelkreuz der Zugspitze. Ausgesetzte Passagen, historisches Ambiente und Nordwandfeeling machen diese Tour zu einem Klassiker der Ostalpen.