Watzmann Ostwand mit Bergführer - Ein Labyrinth durch die höchste Wand der Ostalpen. Sie verspricht grandiose Tiefblicke in leichter Kletterei. Die Ostwand des Watzmanns erstreckt sich über eine Höhe von 1.800 Metern vom Königssee bis zum Gipfel der Watzmann Südspitze. Damit ist sie die längste durchgehende Felswand der Ostalpen.
Trittsicherheit & Schwindelfreiheit
Bergerfahrung
Beherrschen des 3. Schwierigkeitsgrades im Fels
1 Person 945 €
2 Personen 649 € / pro Person
Inklusive:
Organisation & Führung durch staatl. geprüften Berg- & Skiführer
Leihmaterial (Helm, Gurt etc.)
Exklusive:
Übernachtung im Ostwandlager (ca. 35 €)
Parkplatzgebühren (ca. 10 € in Münzen)
Bootsfahrt über den Königssee (ca. 8 €)
Spesen des Bergführers vor Ort
Individuelle Trinkgelder
Zusatzkosten können variieren, dienen lediglich der Orientierung!
Der Watzmann ist der zentrale Gebirgsstock der Berchtesgadener Alpen. Der höchste Gipfel dieser eindrücklichen Erhebung ist die Watzmann Mittelspitze (2713 m) mit ihrer berühmten Ostwand. Die Watzmann-Ostwand, auch Bartholomäwand genannt, ist eine der bekanntesten Felswände der Alpen. Sie ist die höchste durchgehende Wand der Ostalpen und liegt oberhalb des an deren Fuße liegenden Königssees. Die Ostwand des Watzmann übertrifft mit ihrer Wandhöhe von 1800 Metern somit auch die meisten hohen Wände anderer Alpenregionen.
Seit der Erstdurchsteigung 1881 durch den Bergführer Johann Grill, zieht die sehr alpine Ostwand Kletterer aus aller Welt an. Nach der ersten Route durch die imposante Wand, dem Kederbacher-Weg (UIAA IV), wurden weitere Touren erschlossen. Zu den klassischen Routen gehören der Salzburger-Weg (UIAA V) und die am häufigsten begangenen Tour der Berchtesgadener-Weg (UIAA III). Viele Teile der Tour sind klettertechnisch schwierig und verlangen dem Kletterer sowohl physisch als auch mental einiges ab.
Durch die zusätzlichen Schwierigkeiten im Bereich der Orientierung sollte die Watzmann-Ostwand ausschließlich Bergführern vorbehalten bleiben.
Als Ausgangspunkt der Tour dient das nur mit dem Schiff zu erreichende Ostwandlager in St. Bartholomä. Für die Durchsteigung der Wand benötigt man ca. 6 – 9 Stunden. Weitere 3 – 4 Stunden werden für den langen und zehrenden Abstieg durch das Wimbachgries benötigt. Diese lange und eindrucksvolle Kletterei auf den zweithöchsten Berg Deutschlands hat es also sprichwörtlich in sich. In Begleitung eines Bergführers gibt es in Berchtesgaden wohl keine eindrücklichere Prestigetour.
Tag 1:
Überfahrt mit dem Schiff über den Königsee nach Sankt Bartholomä. Übernachtung im Ostwandlager.
Tag 2:
Zustieg zur Wand über die Eiskapelle zum Kletterbeginn im Schuttkar. Durch das Felslabyrinth der Ostwand vorbei an der Biwakschachtel hinauf zum Gipfel der Südspitze des Watzmann (2712m). Abstieg über das lange Wimbachtal zurück zur Wimbachbrücke.
↑ 2000 Hm, ↓ 2100 Hm, ca. 10 - 12 h
Der Watzmann ist der zentrale Gebirgsstock der Berchtesgadener Alpen. Der höchste Gipfel dieser eindrücklichen Erhebung ist die Watzmann Mittelspitze (2713 m) mit ihrer berühmten Ostwand. Die Watzmann-Ostwand, auch Bartholomäwand genannt, ist eine der bekanntesten Felswände der Alpen. Sie ist die höchste durchgehende Wand der Ostalpen und liegt oberhalb des an deren Fuße liegenden Königssees. Die Ostwand des Watzmann übertrifft mit ihrer Wandhöhe von 1800 Metern somit auch die meisten hohen Wände anderer Alpenregionen.
Seit der Erstdurchsteigung 1881 durch den Bergführer Johann Grill, zieht die sehr alpine Ostwand Kletterer aus aller Welt an. Nach der ersten Route durch die imposante Wand, dem Kederbacher-Weg (UIAA IV), wurden weitere Touren erschlossen. Zu den klassischen Routen gehören der Salzburger-Weg (UIAA V) und die am häufigsten begangenen Tour der Berchtesgadener-Weg (UIAA III). Viele Teile der Tour sind klettertechnisch schwierig und verlangen dem Kletterer sowohl physisch als auch mental einiges ab.
Durch die zusätzlichen Schwierigkeiten im Bereich der Orientierung sollte die Watzmann-Ostwand ausschließlich Bergführern vorbehalten bleiben.
Als Ausgangspunkt der Tour dient das nur mit dem Schiff zu erreichende Ostwandlager in St. Bartholomä. Für die Durchsteigung der Wand benötigt man ca. 6 – 9 Stunden. Weitere 3 – 4 Stunden werden für den langen und zehrenden Abstieg durch das Wimbachgries benötigt. Diese lange und eindrucksvolle Kletterei auf den zweithöchsten Berg Deutschlands hat es also sprichwörtlich in sich. In Begleitung eines Bergführers gibt es in Berchtesgaden wohl keine eindrücklichere Prestigetour.